Sicherheit für Schulen, Krankenhäuser und andere gewerbliche Einrichtungen

Wir können öffentliche Gebäude wie Schulen, Büros und Krankenhäuser ohne größere bauliche Veränderungen so anpassen, dass sie im Falle einer Krisensituation den anwesenden Menschen Schutz vor Gefahren bieten.

1. die Änderung der bestehenden Türen zu den Klassenzimmern und Büros

Wir betrachten den Schutz des Eingangs zum Klassenzimmer als eine wesentliche und vorrangige Sicherheitsmaßnahme, die tatsächlich Leben retten kann. Wenn ein Anschlag verübt wird, geschieht dies in der Regel, während sich die Schüler in den Klassenzimmern befinden. Die Reaktionszeit ist daher sehr kurz und die Folgen können tödlich sein. Es ist daher wichtig, dass der Lehrer schnell die Möglichkeit hat, die Eingangstür zu den Klassenzimmern zu sichern, damit ein potenzieller Angreifer nicht einfach in das Klassenzimmer eindringen kann.

Deshalb bieten wir einen ballistischen Schutz für bestehende Türen an (gilt auch für teilverglaste Türen). Dabei handelt es sich um eine ballistische Platte, die die Durchschusshemmung der Tür in den ballistischen Widerstandsklassen FB2 -FB4 gewährleistet. In diesem Zusammenhang ist die bestehende Türrahmenkonstruktion zu prüfen und gegebenenfalls an das erhöhte Gewicht des Türblattes anzupassen. Darüber hinaus ist die Tür mit einem Panikbeschlag auszustatten, wobei die Außenseite der Tür kein Griff, sondern eine Kugel ist, die es einem Angreifer unmöglich macht, die Tür zu öffnen. An der Innenseite der Tür wird zusätzlich ein mechanisches oder elektronisches Schloss (Riegel) angebracht, das im Falle eines erklärten Notfalls geschlossen wird. Dieses zusätzliche innere Schloss sorgt dafür, dass die Möglichkeit, die Tür aufzubrechen, ausgeschlossen ist. Für den Fall, dass die vorhandenen Klassenzimmertüren ganz aus Glas sind oder sich aus anderen Gründen nicht für den Einbau eines ballistischen Paneels eignen, wird eine separate ballistische Tür im Inneren des Klassenzimmers installiert. Diese Türen sind stets offen zu halten und können mit einem elektronischen Schloss gesichert werden, das sich bei Auslösung eines Alarms automatisch entschärft und die Tür von selbst schließt. Es ist auch möglich, die Tür mechanisch zu sichern, d.h. die vorhandene Tür bleibt bestehen und wird normal benutzt, und nur im Falle eines Krisenereignisses schließt sich die ballistische Tür (automatisch oder mechanisch) und sichert das gesamte Klassenzimmer gegen gewaltsames Eindringen. Diese Türen sind aus ballistischem Blech mit einer Mindeststärke von 6 mm gefertigt und entsprechen der ballistischen Festigkeit FB6.

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2. Abschnitte schließen

Wenn die technische und bauliche Auslegung des öffentlichen Gebäudes es zulässt, kann das Gebäude in einzelne Abschnitte unterteilt werden, die automatisch geschlossen werden können, so dass die Bewegung der Angreifer auf ein einziges Stockwerk begrenzt wird. An den von uns entworfenen Stellen der einzelnen Gebäudeabschnitte installieren wir neue Trennwände mit Türen mit ballistischem Schutz.

3. Paniksystem

Es handelt sich um ein Signalsystem, das in einer bestimmten Krisensituation einen Alarm auslöst. Panikknöpfe können überall auf dem Schulgelände in der erforderlichen Anzahl angebracht werden, so dass ein Alarm von fast überall ausgelöst werden kann. Wenn der Alarm ausgelöst wird, werden die Klassenräume gemäß der „Methodik“ sofort geschlossen. In diesem Fall wird der Täter daran gehindert, die gesicherten Klassenzimmer und andere Bereiche der Schule zu betreten.

4. Eingabe Gesichtserkennung

Das Grundprinzip des Schutzes vor fremden Eindringlingen ist die Identifizierung von Personen, die das Schulgebäude betreten. Zu diesem Zweck bieten wir Kameras zur Gesichtserkennung an. Aufgrund der GDPR geht es nicht darum, einen Namen mit einem Gesicht abzugleichen, sondern nur auf der Grundlage von Fotos, die dem System zur Verfügung gestellt werden, wird einer Person, die nicht im System erfasst ist, der Zutritt verweigert. Das System wird den Zutritt einer nicht autorisierten Person immer erkennen. Ein zusätzlicher Teil dieses Systems kann darin bestehen, Textnachrichten an die Eltern zu senden, um sie zu informieren, dass ihr Kind die Schule betreten hat.

Ein integraler Bestandteil dieses Systems können Drehkreuze sein, die es einer berechtigten Person ermöglichen, das Gebäude nach erfolgreicher Identifizierung zu betreten. Die Gestaltung des Drehkreuzes kann mit Glas- oder Metallplatten erfolgen. Das Kamerasystem wird von der Firma Jablotroň ﬁrm geliefert, die als einziges Unternehmen eine Vereinbarung mit der Polizei der Tschechischen Republik hat, wonach die Polizei im Falle einer Gefahr online auf das Kamerasystem zugreifen kann, was grundlegend dazu beiträgt, die Möglichkeit eines angemessenen Vorgehens gegen den Angreifer zu bewerten. Auf der Grundlage der erteilten Genehmigung kann die Polizei die Situation vor Ort zum aktuellen Zeitpunkt sehen und so die geeignetste Interventionsmethode wählen.

5. Waffenerkennung

Handelt es sich bei dem Angreifer jedoch um einen Studenten, so wird er diese Kontrolle passieren, aber sein Verhalten wird von dem CCTV-System in den Gängen aufgezeichnet. Eine geeignete Ergänzung zu diesem Kamerasystem ist das sogenannte „Gun“-System, d.h. die Erkennung von Waffen in den Händen des Angreifers. Je nach Einstellung des Systems kann dann sofort ein Alarm ausgelöst werden, der für die Schließung von Klassenräumen oder Abteilungen sorgt und gleichzeitig die Polizei der Tschechischen Republik benachrichtigt. Es ist auch möglich, ein System zur Erkennung von nicht-standardmäßigem Verhalten anzubieten, das derzeit getestet wird. Das Kamerasystem ist mit einer eigenen „24/7 Sicherheitszentrale“ oder mit der Polizei oder einem anderen privaten Sicherheitsdienst verbunden.

6. Methodik für den Schutz weicher Ziele

Der allererste und notwendige Schritt bei der richtigen Auswahl eines Sicherheitssystems besteht darin, das Schulgebäude oder öffentliche Gebäude, die normalen Abläufe und das daraus resultierende Verhalten zu erfassen. Dies geschieht anhand einer Methodik, die von unseren Spezialisten auf jede Schule zugeschnitten wird. In dieser Methodik wird dann für jedes Klassenzimmer oder jede Gruppe von Klassenzimmern/Trakten beschrieben, wie sich die Schüler und das Schulpersonal in einem Notfall verhalten sollen. Die Methodik eignet sich daher gut für den Einsatz gegen Angriffe von Terroristen, gewalttätigen Extremisten oder Personen mit rein kriminellen Motiven oder auch Personen, die aus rein persönlichen Gründen angreifen (z. B. ehemalige Mitarbeiter, Schüler) oder Personen mit psychischen Erkrankungen.